Kooperationsverträge
Freie und Hansestadt Hamburg
Infos
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OrtFreie und Hansestadt Hamburg
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TrägerBehörde für Stadtentwicklung und Wohnen & Sozialbehörde
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Laufzeitlaufend, regelfinanziert
Das Angebot auf einen Blick
Wie lässt sich euer Angebot kurz und prägnant beschreiben?
Mit Wohnungsgenossenschaften, Wohnungsbaugesellschaften und auf Wunsch auch privaten Anbieter:innenn werden Kooperationsverträge abgeschlossen. Sie ermöglichen beispielsweise eine flexible Belegung von Wohnungsbeständen und beinhalten im Gegenzug eine feste Versorgungsverpflichtung für sozialwohnungsberechtigte Haushalte sowie für vordringlich Wohnungssuchende (WA-Haushalte) und insbesondere wohnungslose Personen. In der Regel müssen mindestens 50 % der WA-Haushalte obdachlos oder wohnungslos sein.
Ziele des Angebots
Welche Wirkung soll mit dem Angebot erzielt werden?
Umsetzung des Angebots
Wie wird das Angebot konkret durchgeführt?
Die Kooperationsverträge werden gemeinsam mit interessierten Wohnungsunternehmen verhandelt. Dabei orientiert sich die Versorgungsverpflichtung in der Regel an der Fluktuation im Wohnungsbestand. Die Verträge werden von der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, der Sozialbehörde sowie dem jeweiligen Wohnungsunternehmen unterzeichnet. Ihre praktische Umsetzung erfolgt in den bezirklichen Wohnungsabteilungen sowie den Fachstellen für Wohnungsnotfälle.
Bausteine
Aus welchen Elementen setzt sich das Angebot zusammen?
Herausforderungen
Welche Schwierigkeiten treten in der Umsetzung auf?
Der Hamburger Wohnungsmarkt ist angespannt und von einer geringen Fluktuation geprägt, was die Vermittlung neuer Mietverhältnisse erschwert. Hinzu kommen Vorbehalte gegenüber der Zielgruppe, die das Finden geeigneter Wohnmöglichkeiten zusätzlich komplizieren.
Lösungsansatz
Mit welchen Strategien wird den Herausforderungen begegnet?
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, werden gezielt Verhandlungsgespräche geführt und Gespräche sowie Werbemaßnahmen im Rahmen des Bündnisses für das Wohnen in Hamburg genutzt. Darüber hinaus dienen positive Beispiele langjähriger Kooperationsverträge als Orientierung und Motivation, sich auf die Zielgruppe einzulassen.
Tipps aus der Praxis
Worauf sollte bei der Umsetzung geachtet werden?
- Stetige Kommunikation mit allen Beteiligten
- Ausreichend Werbung und Öffentlichkeitsarbeit
- Begleitende Unterstützungsleistungen
- Feste Ansprechpartner:innen
- Flexibilität bei der Lösungsfindung
Wichtige Partner:innen und Schnittstellen
Mit welchen Stellen oder Institutionen arbeitet ihr zusammen?
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Bezirkliche Wohnungsabteilung und Fachstellen für Wohnungsnotfälle
- städtisches Wohnungsunternehmen
- Wohnungsbaugesellschaften
- Genossenschaften
- Sozialbehörde
- Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen