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Sammlung: Alle Angebote

Hoffnungshäuser
Hoffnungsträger Stiftung

Ein Holzhaus, vor dem die Buchstaben des Wortes "Hoffnung" stehen. Kinder klettern auf den Buchstaben. ©Hoffnungsträger_Stiftung

Infos

Im Hoffnungshaus leben Menschen mit und ohne Fluchthintergrund unter einem Dach.
  • Orte
    Leonberg, Sinsheim, Calw, Bad Liebenzell, Nagold, Straubenhardt, Esslingen, Konstanz, Schwäbisch Gmünd, Öhringen
  • Träger
    Hoffnungsträger Stiftung
  • Finanzierung
    projektfinanziert

Das Angebot auf einen Blick

Wie lässt sich euer Angebot kurz und prägnant beschreiben?

In mittlerweile 32 Hoffnungshäusern an 10 Standorten leben Menschen mit und ohne Fluchthintergrund zusammen. Menschen mit Heimat in Deutschlang bringen sich ehrenamtlich in die Integrationsarbeit ein. Unser ganzheitliches Konzept beschreibt die Integrationsarbeit auf Augenhöhe, von Wohnungstür zu Wohnungstür, mit einer aktiven Hausgemeinschaft und einem Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt weit über die Grundstückgrenzen hinaus.

Ziele des Angebots

Welche Wirkung soll mit dem Angebot erzielt werden?

  • Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt
  • Wohnraumvermittlung
  • Bezahlbarer Wohnraum
  • Ganzheitliche Integration

Umsetzung des Angebots

Wie wird das Angebot konkret durchgeführt?

Die Hoffnungshäuser der Hoffnungsträger Stiftung setzen ein integratives Wohnkonzept um, das Menschen mit und ohne Fluchthintergrund unter einem Dach zusammenbringt. In seriell gebauten, nachhaltigen Gebäuden leben die Bewohnerinnen und Bewohner in eigenen Wohnungen und teilen Gemeinschaftsflächen, die Begegnung und Austausch fördern. Die Umsetzung erfolgt in enger Kooperation mit Kommunen und lokalen Netzwerken. Eine professionelle Standortleitung begleitet das Zusammenleben und unterstützt beispielsweise durch Sozialarbeit, Bildungsangebote und interreligiöse Impulse. Ziel ist ein selbstbestimmtes Leben in aktiver Nachbarschaft – als gelebte Integration im Alltag.

Bausteine

Aus welchen Elementen setzt sich das Angebot zusammen?

  • Bildung
  • Sozialarbeit
  • Integratives Wohnen
  • Netzwerken am Standort
  • Interreligiöser Dialog

Herausforderungen

Welche Schwierigkeiten treten in der Umsetzung auf?

Herausfordernd ist einerseits, eine nachhaltige Finanzierungsstruktur aufzubauen, die Planungssicherheit und langfristige Wirksamkeit ermöglicht. Andererseits gilt es, Akzeptanz in der Aufnahmegesellschaft zu fördern, um Vorbehalte abzubauen und die gemeinsame Verantwortung für das Wohnumfeld zu stärken.

Lösungsansatz

Mit welchen Strategien wird den Herausforderungen begegnet?

Wir arbeiten vor Ort mit lokalen Akteuren zusammen: Kommunen, kirchliche Träger, Bildungseinrichtungen, Investoren. So begegnen wir konkreten Bedarfen und erreichen die Menschen vor Ort.

Tipps aus der Praxis

Worauf sollte bei der Umsetzung geachtet werden?

  • keine Einzelkämpfer sein, sondern Menschen ins Boot holen
  • echte Wertschätzung durch Leben teilen
  • Haltung als Lernende auf allen Seiten
  • gute Begleitung der Ehrenamtlichen als wichtige Ressource

Wichtige Partner:innen und Schnittstellen

Mit welchen Stellen oder Institutionen arbeitet ihr zusammen?

  • Kommunen
  • kirchliche Träger
  • Bildungseinrichtungen
  • Ämter

Euer Mutmacher

Was können andere von euch lernen?

Integratives Wohnen kann Hoffnung weitertragen – auch weit über die Grundstücksgrenzen hinaus.

Weitere Good Practice Angebote

Du kennst ein Projekt, das wir unbedingt in unsere Sammlung aufnehmen sollten?

E-Mail schreiben

Zwei Personen sprechen miteinander. Die Person mit der Brille tippt gleichzeitig etwas in einen Laptop und hat eine Gedankenblase über sich, in der eine Glühbirne zu sehen ist. Die Person neben ihr trägt ein dunkleres Oberteil und hat eine Gedankenblase mit einem Haus und einem Preisschild, auf dem 'rent' steht. Die Szene zeigt eine lockere Gesprächssituation, in der es um die Wohnungssuche geht.