Wohnberatung
QUEERHOME*
©QUEERHOME
Infos
-
OrtBerlin
-
TrägerSonntags-Club e.V.
-
Laufzeitbis Ende 2026 über Senatsverwaltung Berlin finanziert
Das Angebot auf einen Blick
Wie lässt sich euer Angebot kurz und prägnant beschreiben?
QUEERHOME* bietet intersektionale Beratung für wohnungslose queere Personen aller Nationalitäten, unabhängig von Aufenthaltsstatus, finanzieller, beruflicher oder gesundheitlicher Situation sowie weiteren Zugehörigkeiten.
Ziele des Angebots
Welche Wirkung soll mit dem Angebot erzielt werden?
Umsetzung des Angebots
Wie wird das Angebot konkret durchgeführt?
Wir bieten parteiliche, unabhängige und kostenlose Beratung – auf Wunsch auch anonym. Wir beraten in Deutsch, Englisch, Russisch, Ungarisch und Französisch. Weitere Sprachen sind auf Anfrage möglich. Die Beratung ist bei uns telefonisch, per Mail oder persönlich möglich.
Mögliche Themen
Welche Inhalte können im Rahmen des Angebots behandelt werden?
Herausforderungen
Welche Schwierigkeiten treten in der Umsetzung auf?
Die größte Herausforderung ist die fehlende Unterstützung durch die Politik. Wohnungslose Menschen haben keine Lobby. So kommt es sowohl auf Berliner Landesebene als auch in der Bundesregierung zu Kürzungen in der Wohnungsnotfallhilfe, dabei würde ein MEHR an finanzieller Unterstützung benötigt, um Wohnungslosigkeit wirklich effektiv zu beenden.
Lösungsansatz
Mit welchen Strategien kann den Herausforderungen begegnet werden?
Viele gute Vorschläge vor allem von Sozialarbeiter*innen der Wohnungsnotfallhilfe, aber auch von Selbsthilfeorganisationen wieder der WOHNUNGSLOSENSTIFTUNG liegen seit Jahren auf dem Tisch. Die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung müssten diese diskutieren und umsetzen und sich auch ein Beispiel nehmen an anderen europäischen Ländern! Wir haben außerdem einen Arbeitskreis QUEER*WOHNEN gegründet. Dieser arbeitet, noch, mit Schwerpunkt auf Berlin. In den nächsten Jahren soll die Kooperation bundesweit aber verstärkt werden, Interessierte können sich also gern jederzeit melden. Weitere Infos: https://queerhome.de/ak-queer-wohnen/
Tipps aus der Praxis
Worauf sollte bei der Umsetzung geachtet werden?
- Die Beratung sollte queerfreundlich und intersektional stattfinden.
Wichtige Partner:innen und Schnittstellen
Mit welchen Stellen oder Institutionen arbeitet ihr zusammen?
-
Wohnungslosenhilfe
-
Suchthilfe & psychosoziale Dienste
-
Queer- & Diversity-Fachstellen
-
Selbsthilfe & zivilgesellschaftliches Engagement
-
Bildung, Arbeit & Integration
-
Dachverbände & Netzwerke
-
Religion & Kultur
Euer Mutmacher
Was können andere von euch lernen?
In Berlin wurden die angekündigten massiven Kürzungen für 2026 auch in der Wohnungsnotfallhilfe durch den massiven Druck von vielen Unterstützer*innen teilweise zurück genommen. Das zeigt: Einsatz lohnt. Wir müssen mehr Netzwerke bilden und uns GEMEINSAM einsetzen für eine soziale Politik in diesem Land!