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Beratung zur Suche und Vermittlung von Wohnraum

Die Illustration zeigt mehrere Menschen, die miteinander und mit verschiedenen Dingen beschäftigt sind. Links steht eine große Frau, die ein Dokument in der Hand hält. Vor ihr erreicht eine kleinere Person nach dem Papier. Über den beiden schweben Symbole wie Geld, ein Briefumschlag, ein Gerät und eine Sprechblase. In der Mitte steht eine Frau mit Kopftuch, die die Arme ausbreitet, während ein Laptop vor ihr aufklappt. Auf dem Bildschirm ist eine Lupe über einem Haus zu sehen. Eine kleine Person steigt auf den Laptop hinauf, als würde sie daran arbeiten. Rechts greift eine große Hand vorsichtig nach dem Kopf einer Person, die mit zwei anderen in einem kleinen Gesprächskreis ist. Sie scheinen ruhig miteinander zu sprechen und verschiedene Sprechblasen schweben über ihnen. Ganz links ist eine Tür geöffnet, als würde sie einladen oder Raum schaffen für Austausch. Die vielen Elemente wirken zusammen wie eine Szene, in der Menschen unterstützt werden, Informationen teilen und gemeinsam Lösungen suchen.

Tipps, Anregungen und Good-Practice-Beispiele zur Umsetzung von Angeboten zur Unterstützung bei der Suche und Vermittlung von Wohnraum.

Good Practice Sammlung

Was?

Beratungsangebote zur Unterstützung bei der Wohnungssuche sind ein spezialisiertes Angebot an der Schnittstelle zwischen Migrationssozialarbeit, Mieterberatung und Wohnungsnotfallhilfe. Durch gezielte Einzelfallhilfen, Case Management oder aufsuchende und mobile Beratungen setzen sie genau dort an, wo Regelangebote – wie die allgemeine Migrationsberatung und Mieter:innenberatung – an ihre Grenzen stoßen. Sie bieten direkte Unterstützung bei der Wohnungssuche, vermitteln relevantes Hintergrundwissen, helfen beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, begleiten zu Besichtigungsterminen und vermitteln zwischen Wohnungssuchenden, Vermieter:innen und Behörden.

Warum?

Mit der Wohnungsnotfallhilfe auf der einen und der Migrations- bzw. Flüchtlings- und Integrationsberatung auf der anderen Seite gibt es zwar entsprechende Beratungsstellen, die das Thema Wohnen abdecken. Doch zeigt die Praxis, dass sie häufig nicht über das entsprechende Fachwissen und/oder die personellen Kapazitäten verfügen, um den hohen Bedarf an spezialisierten Beratungsanfragen abzudecken. Entweder weil ihnen Fachwissen in aufenthalts- und asylrechtlichen oder zu mietrechtlichen und wohnspezifischen Fragestellungen fehlt. Eine hauptamtliche Beratung zur Unterstützung bei der Wohnungssuche kann daher eine wichtige Ergänzung zu den schon bestehenden Angeboten darstellen und Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte gezielt auf dem Weg in ein neues Zuhause begleiten.

Wie?

Wie die Beratungsstellen inhaltlich ausgestaltet sind und welches Angebot sie konkret umfassen, hängt immer von den personellen und finanziellen Ressourcen ab.

Beispiele für Beratungsformate sind:

Häufige Fragen

Toolbox

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E-Mail schreiben

Zwei Personen sprechen miteinander. Die Person mit der Brille tippt gleichzeitig etwas in einen Laptop und hat eine Gedankenblase über sich, in der eine Glühbirne zu sehen ist. Die Person neben ihr trägt ein dunkleres Oberteil und hat eine Gedankenblase mit einem Haus und einem Preisschild, auf dem 'rent' steht. Die Szene zeigt eine lockere Gesprächssituation, in der es um die Wohnungssuche geht.