Genossenschaften
Ansätze, Konzepte und Good-Practice-Beispiele zur Integration von Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte in Genossenschaften.
Was?
Neben genossenschaftlichen und selbstverwalteten Wohnprojekten, die Wohnraum gezielt für Menschen in besonderen Lebenslagen zur Verfügung stellen, gibt es auch Projekte, Initiativen und Angebote, die bei der Vermittlung von Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte in Genossenschaften beratend und begleitend zur Seite stehen. Sie unterstützen beim Einstieg in Genossenschaften, vermitteln zwischen Bewohner:innen und Projekten und erleichtern so aktive Teilhabe und den Zugang zu genossenschaftlichem Wohnen.
Warum?
Vielerorts sind in den letzten Jahren genossenschaftliche und selbstverwaltete Hausprojekte entstanden, die zwar grundsätzlich offen und bereit sind, Wohnraum für vulnerable Gruppen wie Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte bereitzustellen. In der Praxis scheitert die Umsetzung und Vermittlung jedoch häufig an Zugängen zur Zielgruppe, Sprachbarrieren, komplexen Beteiligungsformaten und finanziellen Hürden (z.B. Übernahme von Genossenschaftsanteile). Gezielte Unterstützungsangebote, Finanzierungsmodelle und niederschwellige Beteiligungsformate können hier helfen, diese Hürden zu überwinden und die Teilhabe von Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte in genossenschaftlichen Wohnprojekten nachhaltig fördern.
Wie?
In unserer Good-Practice-Sammlung findest Du erprobte Konzepte, Formate und Beispiele, die zeigen, wie die Teilhabe und Inklusion von Menschen in besonderen Lebenslagen in Genossenschaften konkret gelingen kann. Die Beispiele machen deutlich, welche Strukturen, Unterstützungsangebote und Kooperationen notwendig sind, um Teilhabe zu ermöglichen.