Gemeinschaftliche Wohnprojekte
Ansätze, Konzepte und Good-Practice Beispiel von gemeinschaftlichen Haus- und Wohnprojekten.
Was?
Unter gemeinschaftlichen Haus- und Wohnprojekte verstehen wir Projekte und Konzepte, die bezahlbaren Wohnraum für Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte schaffen und so zu einer gesellschaftlichen Teilhabe beitragen. Sie verbinden Wohnen mit sozialem Miteinander und öffnen Räume für Begegnung, Austausch und gegenseitige Unterstützung. Oftmals ergänzen Beratungsangebote, Gemeinschaftsräume oder Quartiersinitiativen die Projekte und stärken so das Zusammenleben vor Ort.
Warum?
Ein sicheres Zuhause ist die Grundlage für gesellschaftliche Teilhabe und der erste Schritt in ein selbstbestimmtes Leben. Doch gerade für Menschen mit Fluchtgeschichte ist der Weg in die eigenen vier Wände mit vielen Hürden verbunden. Vielerorts haben sich daher Kommunen, Architekt:innen, Stiftungen und Engagierte auf den Weg gemacht und Wohnprojekte umgesetzt, in denen Menschen mit und ohne Flucht- und Migrationsgeschichte gemeinschaftlich zusammenwohnen.
Wie?
Hinter jedem dieser Projekte steht der Wunsch, vor allem jenen Menschen Zugang zu Wohnraum zu ermöglichen, die auf dem freien Markt kaum Chancen haben. Wie das gelingen kann, zeigt unsere Good-Practice-Sammlung mit zahlreichen Beispielen aus ganz Deutschland.